Deutsche Rentenversicherung

Die Deutsche Rentenversicherung unterstützt mit Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (berufliche Rehabilitation) Personen, die trotz Erkrankung oder Behinderung möglichst dauerhaft beruflich tätig sein und eine vorzeitige Rente vermeiden wollen.

Gefördert werden alle Berufsvorbereitungen inkl. Grundausbildung, Ausbildungen, Weiterbildungen (z.B. Umschulungen), berufliche Anpassungen und Integrationsmaßnahmen.

Förderhöhe:

bis zu 100 % der Leistungen für Weiterbildungs- und Prüfungskosten, Lernmittel, Fahrtkosten zum Bildungsträger sowie Kosten für die Kinderbetreuung

Zielgruppe:

Personen, die ihre bisherige berufliche Tätigkeit nicht mehr dauerhaft ausüben können
Personen, deren Erwerbsfähigkeit erheblich gefährdet ist
Personen, die ohne Unterstützung den Berufs(wieder)einstieg nicht schaffen

Voraussetzungen:

persönliche (geminderte oder gefährdete Erwerbsfähigkeit)
versicherungsrechtliche

Beantragung:

Vor Beginn der Maßnahme muss ein Förderantrag gestellt werden. Der zuständige Rentenversicherungsträger prüft daraufhin, ob die Voraussetzungen für berufliche Rehabilitationsleistungen erfüllt sind.

Steuertipps

Als Teilnehmer einer Weiterbildung können Sie zahlreiche Ausgaben bei der Steuer geltend machen, entweder als Werbungskosten oder als Betriebsausgaben (Selbstständige). Berücksichtigt wird, was Sie selbst bezahlt haben ‒ hier unbedingt alle Belege über Auslagen aufheben. Zudem muss die Weiterbildung in Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit stehen bzw. Ihre beruflichen Fähigkeiten erhalten oder erweitern.

Diese Ausgaben können Sie steuerlich geltend machen:

Kurs- und Prüfungsgebühren
Fahrtkosten für den Weg von zuhause oder der Arbeit bis zu uns
Arbeitsmittel, wie z. B. Fachliteratur oder Technik
Verpflegung und Übernachtungskosten
Bildungskredite (Zinsen und Gebühren im Jahr der Zahlung)

Berufsorientierung

Meisterkurse