Digitale Medien in der beruflichen Bildung nicht nur nutzen, sondern auch einfach erzeugen
Welches Problem wird gelöst?
Das digitalgestützte Lehren und Lernen ist Bestandteil aller modernisierten Ausbildungsberufe. Der Einsatz modernster Bildungstechnologien bildet dabei die Möglichkeit, interaktive 3D-Inhalte einfach zu erstellen, um ein Lernen mit sowie über die jeweilige Technologie zu unterstützen. Dies fördert mediengestützte Denk- und Arbeitsweisen im Kontext des berufspraktischen Kompetenzerwerbs.
Faster 3D fokussiert sich auf einen „No-Code“ Ansatz (= keine Programmierkenntnisse) mit dem Ziel der Generierung von 3D-Modellen für die praktische Ausbildung in der Industrie. Dies erfolgt ausgehend von einer einfachen 3D-Objektgenerierung mit Smartphone, Tablet oder Handscanner sowie einer anschließenden programmierfreien Überführung als interaktives 3D-Objekt (WebVR) und Nutzung für den 3D-Druck.
Im Rahmen einer transnationalen, kleinen Partnerschaft wurden entsprechende Bildungstechnologien gescoutet sowie Lehr- und Lerninhalte entwickelt, getestet, evaluiert und transferiert. Der Fokus lag berufliches Bildungspersonal aus den Bereichen Chemie und IT sowie deren Befähigung 3D-Inhalte zu erstellen sowie lernhaltig in die praktische Ausbildung einzubinden. Damit trägt FASTER 3D mit dazu bei bisherige Nischentechnologien niederschwelliger einzusetzen, um eine breitere und einfachere Anwendung zu ermöglichen.
Wie wird das Problem gelöst?
- Bereitstellung didaktischer Leitlinien für den lernhaltigen Einsatz 3D Scans, WebVR und 3D-Druck
- Lernvideos für die Qualifizierung Ausbilder/-innen und Berufsschullehrer/-innen
- Entwicklung, Test, Evaluation und Transfer von mit WebVR und 3D-Druck angereicherten Lehr- und Lernszenarien für die praktische Ausbildung
- Onlinebasierter Kompaktkurs Medienerstellung und -nutzung (sog. Microcredential)
- Best practice guide
Ergebnisse:
Didaktische Leitlinien als Download: DE, EN, GR
Lehr- und Lernszenarien
Online-Lernmodule
Best Practice Guide
Weitere Präsentationen
FASTER 3D kompakt (DE)
Zukunftszentrum Sachsen (26.01.2024)
Epale
Projektdauer:
Februar 2023 bis Januar 2024
Projektpartner:
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.