Gegen 05:50 Uhr stellte ein Kollege eine starke Rauchentwicklung sowie einen ungewöhnlichen Geruch im Umfeld eines Trockenschranks im mikrobiologischen Labor fest.
Dank der schnellen und überlegten Reaktion der Kolleginnen und Kollegen vor Ort – wurde umgehend die Feuerwehr Dresden verständigt. Noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte erfolgte die geordnete und zügige Evakuierung des Gebäudes, bei der alle anwesenden Personen umsichtig betreut wurden.
Vor Ort konnte durch die Feuerwehr rasch Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich nicht um einen offenen Brand, sondern um eine dampfende Substanz aus einem überhitzten Trockenschrank. Erste interne Untersuchungen deuten auf eine technische Fehlfunktion im Steuerbereich des Geräts hin, wodurch gelagerte Polystyrol-Petrischalen zu schmelzen begannen. In der Folge kam es zur intensiven Rauch- und Geruchsentwicklung.
Die Feuerwehr belüftete die betroffenen Räume mithilfe von Drucklüftern gründlich und der hinzugezogene Umweltdienst stellte keine gesundheitsgefährdenden Rückstände fest. Die Labore wurden bereits wieder freigegeben, das betreffende Labor wird aktuell noch gereinigt und weiterhin gelüftet.
Unser besonderer Dank gilt den Einsatzkräften der Feuerwehr Dresden sowie unseren engagierten Mitarbeitenden, die durch ihr beherztes und umsichtiges Handeln maßgeblich zur Deeskalation der Situation beigetragen haben. Wir sind dankbar und erleichtert, dass dieser Vorfall glimpflich verlaufen ist.
Ein starkes Miteinander und verlässliches Handeln – auch in besonderen Situationen – zeichnen unser tägliches Arbeiten aus.